GENERAL UNTERNEHMEN FÜR INTELLIGENTES WOHNEN


GEBÄUDEAUTOMATION #KNX

Die Wege ein Haus intelligent zu machen sind vielfältig. Der europaweite Standard für Gebäudeautomation wird EIB oder auch KNX-Bussystem genannt.

Diese herstellerunabhängige Technologie kommt auch im CEN.SYS Smarthome zum Einsatz.

Doch was heißt KNX? Im Gegensatz zur einer herkömmlichen Elektroverkabelung werden stromführende Leitungen und die dazugehörigen Steuerleitungen getrennt verlegt. Der Wandschalter (Sensor) ist somit eine Art Fernsteuerung für die Schaltbausteine (Aktoren) in der Elektroverteilung. Jeder Sensor oder Aktor verfügt über eine dezentrale „Intelligenz" und so ist dies die sicherste Art ein Haus zu steuern.

 

Für welchen Sehalterhersteller Sie sich hierbei entscheiden ist Geschmackssache und bleibt Ihnen überlassen. Dabei ist zu beachten, dass alle Bauteile zwar dieselbe „Sprache" sprechen, allerdings unterschiedliche „Dialekte" haben. Und hier ist es als Fachplaner unsere Aufgabe, Ihnen den richtigen Komponenten-Mix zu konfigurieren.

In den letzten 10 Jahren sind die Anforderungen an den Bedienkomfort erheblich gestiegen. Neben der Grundsteuerung über Schalter möchte man alle Gebäudefunktionen auch über Touchpads oder Mobiltelefone steuern, somit wurde eine Brücke (Schnittstelle oder Gateway) in die Netzwerktechnik notwendig. Alle Gewerke eines Smarthomes wie Licht, Beschattung, Klima oder Entertainment sollen auch unterwegs bedient werden können. Die Sicherheit hierfür gewährleisten verschlüsselte Remote-Verbindungen (VPN) die Bestandteil unserer Netzwerktechnik sind.

 

 

 

Wir unterscheiden zwischen Intuitiv- und Automatikfunktionen. Unter intuitiv verstehen wir die klassische Steuerung  - Ein Tastendruck  schaltet  das Licht ein. Die Automatikfunktionen basieren im Wesentlichen auf dem IFTTT (englisch: if this then that) Konzept, was so viel heißt wie „wenn dies passiert führe das aus". Ein Praxisbeispiel hierfür ist die Abhängigkeit von Fenster und Temperatur. Wenn das Fenster geöffnet wird, schaltet die Heizung aus. Intelligente Technik nimmt uns hier die Notwendigkeit einer Aktion ab. Eine Vielzahl an Sensoren sind in einem CEN.SYS KNX Haus verfügbar. Einige Beispiele hierfür:

Die Wetterstation auf dem Dach misst die Windgeschwindigkeit, die Temperatur, die Helligkeit, den Sonnenstand und den Niederschlag und gibt diese Informationen an die entsprechenden Teilnehmer im Bussystem weiter. Daraufhin werden Automatikaktionen, wie die Ausrichtung der Raffstorelamellen zum Schutz vor Sonnen­ einstrahlung, die Bewässerung des Gartens bei Trockenzeit, das Einschalten der Außenbeleuchtung bei Dämmerung oder das Einfahren der Markise bei drohendem Sturm ausgelöst.

Vernetzte Rauchmelder tragen zu Ihrer Sicherheit im Brandfall bei, da die Beleuchtung im gesamten Haus eingeschaltet und die Jalousien geöffnet werden, um den Zugriff für Rettungskräfte zu erleichtern. Ein weiterer Sicherheitsgewinn sind in den Türen und Fenstern verbaute Kontakte, die bei ungewolltem Öffnen den digitalen Hund (iDog) bellen lassen oder die Gartenbeleuchtung als Abschreckung aktivieren. Unterstützt wird diese Funktion durch einen Panikschalter neben dem Bett.

In den Wandtastern integrierte Luftsensoren beeinflussen die Heizungs- und Lüftungssteuerung, steigern in Verbindung mit einer kontrollierten Wohnraumbelüftung den Wohnfühlfaktor, schützen vor lästiger Schimmelbildung, warnen vor Wasserschäden und reduzieren nebenbei den Energieverbrauch.

 

Präsenzmelder in Durchgängen sowie unter dem Bett aktivieren Nachts die Beleuchtung auf dem Weg zum WC. 

Ausgewählte Dimmaktoren regeln die LED Beleuchtung feinfühlig, passen sich farblich der jeweiligen Stimmung an, wobei die Konstantlichtbeleuchtung im Falle von RGBW Leuchtmitteln sogar die Lichtfarbe über den Tagesverlauf von aktivierendem Kaltweiß bis hin zum gemütlichen Warmweiß automatisch anpasst.

 

Auch in Sachen Gesundheit unterstützt Sie das Smarthome durch abschaltbare Steckdosen in den Schlafbereichen - Reduzierung von Elektrosmog.